Lasso-Sperrknoten Spierenstich
1. Um den Lasso-Sperrknoten zu binden, wird eine Rundtörn um einen Gegenstand gelegt. Am Kreuzungspunkt des Rundtörns zu einem Auge wird das kurze Ende zwei Mal um das lange Ende gelegt.
1. Um den Lasso-Sperrknoten zu binden, wird eine Rundtörn um einen Gegenstand gelegt. Am Kreuzungspunkt des Rundtörns zu einem Auge wird das kurze Ende zwei Mal um das lange Ende gelegt.
1. Das Seil wird an beliebiger Stelle zurückgeschlagen und zu einer Bucht gelegt.
1. Das Ende der Leine wird durch den Ring gelegt und zur Leine zurückgelegt. Nun wird der entstandene Doppelstrang 5-10 mal gegeneinander verdreht.
1. Auge nennt man das über sich selbst Legen der Leine am kurzen Ende, so dass eine Kreuzung entsteht.
1. Das Ende eines Seils wird umgeschlagen und zu einer Haarnadelschlaufe geformt. Das Kurze Ende sollte genügend überstehen um später noch einen Halbschlag aufziehen zu können.
1. Eine Schlinge wird zum Beispiel durch einen Ring, eine Öse oder um einen Baum gelegt. Nun wird in das lange Ende eine Schlaufe hinein gedreht. Und zwar genau so, dass das auf dem Bild gegriffene Ende der hintere
Teil der Schlaufe ist.
1. Auf die Oberseite des Schenkels des zwischen Daumen und Zeigefingers geklemmten Hakens wird eine Haarnadelschlaufe gelegt, deren kurzes Ende mindestens 10 cm über den Schenkel überstehen muss. Hält man dieses Konstrukt vorsichtig, kann man mit dem kurzen Ende eine feste, erste Umrundung um das darunter liegende lange Ende und den Schenkel ziehen.
1. In das Ende des dickeren Seils wird eine Haarnadelschleife gelegt. Hier ist zu beachten, dass auch nach der Schleife ein Stück von mindestens 10 x Seildurchmesser überstehen bleibt.
1. Über Hand und Ellenbogen wird das Seil gleichmäßig in Schlingen aufgewickelt. Etwa zwei Ellen Seil des Endes bleiben abgewickelt. Man muss sich bemühen, den Unterarm immer im Rechten Winkel zum Oberarm und das Handgelenk steif zu halten, da sonst der Durchmesser mit jeder Schlinge kleiner wird.
1. Das Seilende hinter einem Knoten wird unter dem Hauptstrang vorbei geführt und durch die entstehende Schlaufe gezogen. Dieser Halbschlag wird so angezogen, dass er direkt unter dem darüber liegenden Knoten liegt.
knoten/halbschlag.jpg
1. Die Schnüre werden mir dreifacher Länge der gewünschten Netzlänge gekappt und an einem festen, runden Gegenstand befestigt und gleichmäßig verteilt.
1. Eine Schlinge aus dünnerem Seil, die beliebig lang geknüpft sein kann, wird hinter dem oben befestigten Seil hindurch gelegt. Das lange Ende dieser Schlinge wird über dem Seil zurückgeschlagen.
1. Die Leine halbieren, den mittleren Teil als Bucht von unten durch einen Ring ziehen.
1. Die beiden Leinenenden werden nebeneinander gelegt. Je nach Durchmesser lässt man etwa 20 cm überlappen. Der Doppelstrang wird 6-8 mal gegeneinander verdreht. Die Überstehenden Enden werden wechselseitig durch die mittig entstehende Öse gezogen. Es ist ein wenig schwierig die Öse zu öffnen, ohne die Windungen wieder auffallen zu lassen. Mit etwas Übung lässt sich der Knoten rasch und sicher knüpfen.
1. Eine Haarnadelschlaufe wird gelegt. Der Überstand sollte so lang sein, dass man ihn bequem halten kann. Sollte die Leine störrisch sein, verdreht man sie etwas, damit sich eine leichte Verkordelung bildet und das Knoten vereinfacht.
1. Das Seil wird einmal vollständig um den runden Gegenstand geführt. Wichtig ist bei diesem Schritt, dass das überstehende Seilende mindestens 9 mal Pfostendurchmesser lang ist.
1. Zwei Karabinerhaken werden in eine Schlinge eingehängt. Diese wird an einem festen Punkt angeschlagen, der die anzuhebende Last aushält. Die Karabineröffnungen sollten in die gleiche Richtung zeigen.
1. Das Ende des Seils wird großzügig zu einer Haarnadelschlaufe von gut einem halbem Meter Länge gelegt. Etwa auf 1/3 der Länge von dem Schlaufenende gemessen, wird mit dem Kurzen Ende eine Umrundung um den Doppelstrang gelegt. Diese muss besonders fest sein.
1. Auf einen festen, glatten Gegenstand werden mit Ankerstichen gleichmäßig große Schlaufen aufgezogen. Die Größe der Maschen definiert sich aus der zwischen den Schlaufen gelegten Leinenlänge und dem Abstand der einzelnen Knoten auf dem Haltegegenstand.
1. Der Gurt oder die Bandschlinge wird einmal umgeschlagen und gefaltet. Besonders wichtig ist bei diesem Schritt genauso wie bei den nächsten, dass das flache Bindematerial nicht gerollt oder geknickt wird, da die Knotenfestigkeit dabei verloren gehen würde.
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